Nordamerika (437 Bilder)

Im September 2017 haben wir uns einen lang gehegten Wunsch erfüllt und bereisten zum ersten Mal den Westen der USA. Während knapp zwei Wochen fuhren wir mit einem Mietwagen von Los Angeles nach San Francisco und durchquerten dabei die Staaten Kalifornien, Arizona, Utah und Nevada. Ganze zehn Nationalparks und National Monuments lagen auf unserem Weg und es ist einfach unglaublich, wie viele Eindrücke von fantastischen Landschaften und auch von Wildtieren wir während diesen wenigen Tagen mit Herz und Kamera aufschnappen konnten (Fotos 1 bis 128)!
 
Zwei Jahre später, im September 2019, stand wiederum eine zweiwöchige Reise in den Westen der USA auf dem Programm. Diesmal fuhren wir mit einem Wohnmobil von Seattle bis nach Denver und besuchten die vier Nationalparks Glacier, Yellowstone, Grand Teton und Rocky Mountain. Die eindrücklichen Landschaften, die berührenden Begegnungen mit wild lebenden Tieren und das gemütliche Camper-Leben liessen uns mit vielen unvergesslichen Eindrücken nach Hause zurückkehren (Fotos 129 bis 437).

Unsere Reise-Route: in 12 Tagen von Los Angeles bis nach San Francisco BildJoshua Tree Nationalpark im Südosten Kaliforniens. BildDer «Split Rock» im Joshua Tree Nationalpark ist ein imposanter Felsbrocken. BildDie Joshua Trees (Josua-Palmlilie, Yucca brevifolia) sind Namensgeber des Nationalparks. BildDer Nationalpark ist bekannt für seine eindrücklichen Granit-Formationen und die Joshua Trees. BildDer Joshua Tree Nationalpark ist Teil der Mojave-Wüste und während unserem Besuch herrschten Temperaturen von knapp 40 Grad Celsius. BildDer «El Capitan» im Nordosten von Arizona ist ein ehemaliger Vulkanschlund und nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Wand im Yosemite Nationalpark. BildPferde in unendlicher Wildnis - so stellt man sich den Wilden Westen vor! BildDie rötlichen, Eisenodix-haltigen Sandstein-Formationen sind typisch für die Gegend des Monument Valleys. BildRomantischer könnte es kaum sein: hinter einer Gruppe von Pferden türmen sich die Sandstein-Formationen des Monument Valleys. BildDas Monument Valley mit seinen Tafelbergen in der unendlichen Weite der Prärie. BildDas Monument Valley ist Teil des Reservats der Navajo-Indianer und wird auch von den Navajos verwaltet. BildDie Felsplateaus im Monument Valley erheben sich etwa 300 Meter über die rund 1700 Meter über Meer gelegene Ebene. BildDas Monument Valley befindet sich im östlichen Grenzland der Staaten Arizona und Utah. BildDiese markante Steinformation in der Nähe von Bluff in Utah heisst «Mexican Hat». BildEin einsames Tal an der südöstlichen Grenze des Canyonlands Nationalparks in Utah. BildEin einsames Tal an der südöstlichen Grenze des Canyonlands Nationalparks in Utah. BildDie aufziehende Gewitterfront und die fortgeschrittene Uhrzeit zwingen uns zur Umkehr, bevor wir die Parkgrenze des südlichen Teils des Canyonlands Nationalparks erreichen. Bildunendliche Weiten südlich von Moab, Utah BildDer Arches Nationalpark befindet sich nördlich von Moab und ist bekannt für seine Sandstein-Formationen. BildDen Namen verdankt der Arches Nationalpark seinen zahlreichen natürlichen Gesteinsbögen - hier der berühmte «Delicate Arch». BildDer «Delicate Arch» befindet sich auf etwa 1'500 Meter Höhe und ist einfach atemberaubend schön. Bildunterwegs im Arches Nationalpark BildEbenfalls sehr bekannt ist der «Landscape Arch», der 1991 teilweise eingebrochen ist und seither stellenweise nur noch rund 3 Meter dick ist. BildTypisch für den Arches Nationalpark ist der rote Sandstein. Bildunter dem «Navajo Arch» im Arches Nationalpark (HDR-Aufnahme) Bild«Landscape Arch» im Arches National Park Bildin der Nähe des «Grand View Overlook» im Canyonlands Nationalpark westlich von Moab BildCanyonlands National Park BildAufziehendes Gewitter über den zerklüfteten Schluchten des Canyonlands Nationalparks. BildDie Wolken künden gewaltige Regenfälle an. Wenige Minuten später sucht sich das viele Wasser in reissenden Bächen einen Weg ins Tal. BildMinuten nach dieser HDR-Aufnahme im Canyonlands Hochplateau setzt Starkregen ein, der die Landschaft innert kürzester Zeit völlig verwandelt. BildAuf unserer Route nach Westen durchqueren wir das «Grand Staircase Escalante National Monument». Bildsüdlich von Boulder (Utah) im Grand Staircase Escalante National Monument BildUnterwegs auf dem «Utah Scenic Byway» (UT-12), der während der grossen Depression im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmassnahme gebaut wurde. BildDrei Gabelböcke - eventuell ist das rechte Tier die Mutter der beiden kleineren Gabelböcke. BildDer männliche Gabelbock trägt Hörner, die bis zu 25cm lang werden. BildDer männliche Gabelbock bewacht sein Harem und ist stets wachsam. BildWir kamen im Bryce Canyon mehrmals am Territorium dieser vier Gabelböcke vorbei und entdeckten sie meistens entweder auf einer Wiese oder beim Ruhen im nahe gelegenen Wald. BildDer Gabelbock (Antilocapra americana, englisch Pronghorn) lebt ausschliesslich in der nordamerikanischen Prärie. BildKolkrabe (Corvus corax) im Bryce Canyon Nationalpark BildBryce Canyon National Park BildBlick von der Krete des Bryce Canyons Richtung Osten Bild«Natural Bridge Viewpoint» im Bryce Canyon BildDieser Kolkrabe war sehr zutraulich, so dass wir ihn aus nächster Nähe fotografieren konnten. BildDie Krete des Bryce Canyons befindet sich auf etwa 2400 Meter über Meer. BildDie Krete des Bryce Canyons fällt steil ab. BildDer Bryce Canyon ist bekannt für die «Hoodoo» genannten, aus Basalt- und Sandsteinschichten aufgebauten Felsnadeln. BildAuf einer grossen Wiese im Bryce Canyon Nationalpark konnten wir mehrmals eine Gruppe von Maultierhirschen beobachten. BildMännliche Maultierhirsche wiegen rund 80 bis 90 Kilogramm, sie können aber auch deutlich schwerer werden. BildMaultierhirsche heissen so, weil sie ähnlich wie Maultiere sehr grosse Ohren haben. BildDie Maultierhirsch-Gruppe, die wir beobachten konnten, zählte rund 20 Tiere und bestand aus erwachsenen Weibchen und ihren Jungtieren. BildDie jungen männlichen Maultierhirsche werden die Gruppe wohl bald verlassen. BildBesonders bei den jungen Tieren fallen die riesigen Ohren der Maultierhirsche auf. BildPortrait eines Maultierhirschs (Odocoileus hemionus) BildDieser junge Maultierhirsch hat es sich am Rand der Gruppe gemütlich gemacht. Bildintensives Rot im Bryce Canyon Bild«Sunrise Point» im Bryce Canyon BildEine einsame Kiefer klammert sich mit den Wurzelspitzen auf der stark erodierten Krete des Bryce Canyons fest. Wie lange das wohl gut geht? Bildneugieriges Streifenhörnchen (Chipmunk) BildDer Gabelbock ist etwas grösser als ein Reh. Dieses Männchen ist vermutlich noch relativ jung. BildFelsnadeln so weit das Auge reicht BildFelsnadeln so weit das Auge reicht BildIn einigen Felsen befinden sich regelrechte Gucklöcher. BildKiefer im Bryce Canyon Nationalpark BildBryce Canyon Nationalpark BildBryce Canyon National Park BildBryce Canyon National Park Bildfaszinierende «Hoodoo's»Bryce Canyon National Park BildBryce Canyon Nationalpark BildBryce Canyon Nationalpark BildFelsnadel (Hoodoo) im Bryce Canyon BildIm Bryce Canyon wuseln immer wieder freche Chipmunks (Streifenhörnchen) zwischen den Felsen herum. BildAuf dem Weg zum Ausgang des Bryce Canyon Nationalparks durften wir noch ein letztes Mal den Maultierhirschen zuwinken. BildCowboy- und Wild-West-Stimmung im Kodachrome State Park. BildIm Zion Nationalpark kreuzen Dickhornschafe unseren Weg. BildDie Hörner dieser jungen männlichen Dickhornschafe sind noch ziemlich klein. BildDie Hörner von alten Dickhornschafen (Ovis canadensis) können bis zu 14kg schwer sein. BildDickhornschafe leben ausschliesslich im Westen Nordamerikas und sind an das Leben im Gebirge angepasst. BildDer «Court of the Patriarchs» im Zion Nationalpark, der sich auf einer Höhenlage zwischen 1'100 und 2'600 Metern befindet. BildKakteen im Zion Nationalpark. BildDer Virgin River durchfliesst den Zion Canyon. BildDer Virgin River durchfliesst den Zion Canyon. Bild«The Fountains of Bellagio» vor dem Bellagio Hotel in Las Vegas - ein faszinierendes Wasserspiel zu passender Musik. BildBellagio Hotel in Las Vegas BildThe Fountains of Bellagio vor dem Bellagio Hotel in Las Vegas BildPulsierendes Las Vegas mit Millionen von LEDs (Blick aus unserem Hotelzimmer). BildHelikopterrundflug über dem Grand Canyon kurz nach Sonnenaufgang. BildHelikopterrundflug über dem Grand Canyon kurz nach Sonnenaufgang. BildHelikopterrundflug über dem Grand Canyon kurz nach Sonnenaufgang. BildHelikopterrundflug über dem Grand Canyon kurz nach Sonnenaufgang. BildDer Colorado River kurz nach dem Ausgang aus dem Grand Canyon. BildDie Mündung des Colorado Rivers in den Lake Mead. Der Colorado führt viel Geschiebe und Schlamm mit sich und ist daher bräunlich gefärbt. BildDer riesige Lake Mead, gestaut vom Hoover Damm, ist Wasserspeicher für Südkalifornien und grosse Teile von Arizona, Nevada und Mexiko. BildDer Pilot unserer EC130 von Papillon Helicopters. BildBlick vom 1'650 Meter hohen «Dante's Peak» über das Death Valley und das 70 Meter unter dem Meeresspiegel liegende Bad Water Basin. BildSonnenuntergang auf Dante's Peak hoch über dem Death Valley. BildDie salzverkrustete Oberfläche des «Bad Water Basin» im Death Valley. Bild«Artist's Palette» im Death Valley mit eindrücklichen Farben BildDieser wunderschöne Kojote taucht plötzlich am Strassenrand auf - mitten im Nirgendwo. BildDer Kojote (Canis latrans) gehört wie der Wolf zur Familie der Hunde, ist aber kleiner als der Wolf. BildDas Kojoten-Weibchen hält sich in der Nähe der Strasse auf und lässt sich weder durch uns noch durch die Autos stören. BildKojoten ernähren sich hauptsächlich von Mäusen und Hasen. BildWährend den Minuten, die wir sie beobachten dürfen, erobert diese zierliche, feine Kojoten-Dame unser Herz im Sturm. BildMit der rötlichen Gesichtsfarbe und dem buschigen Schwanz erinnert der Kojote ein wenig an einen Fuchs. BildHochalpine Landschaft am Tioga Pass im Yosemite Nationalpark auf 3'000 Meter über Meer. Bild«Tuolumne Meadows» am Tioga Pass im Yosemite Nationalpark. BildAuf dem «Pothole Dome», einem riesigen Granitfelsen, welcher knapp 70 Meter über die Tuolumne Meadows aufragt. BildGrandiose Abendstimmung auf dem «Pothole Dome» mit der «Cathedral Range» im Hintergrund. BildTuolumne Meadows vom «Pothole Dome» aus gesehen (HDR-Aufnahme) BildEin Kalifornischer Ziesel in den Meadows am Tiogapass. BildKalifornische Ziesel leben als Erdhörnchen am Boden. BildIn den Fussstapfen von Cheryl Strayed auf dem berühmten Pacific Crest Trail (PCT) - immerhin während einer Stunde... ;-) BildAhörnchen und Behörnchen - da werden Erinnerungen wach! BildEin Goldmantel-Ziesel (Callospermophilus lateralis) checkt die Umgebung. BildEin Douglas-Hörnchen (Tamiasciurus douglasii) sitzt in luftiger Höhe auf einem Ast und verteidigt lauthals sein Territorium. BildJune Lake im Osten des Yosemite Nationalparks. BildEin riesiger Sikorsky CH-54 Skycrane Helikopter transportiert Baumaterial zu höher gelegenen Stauseen. BildDie Toulumne Meadows vom Pothole Dome aus gesehen - in der Nacht vom 20. auf den 21. September 2017 hat der Winter Einzug gehalten! BildToulumne Meadows vom Pothole Dome aus gesehen - Winterstimmung inklusive... BildVom «Sentinel Dome» hoch über dem Yosemite Valley geniesst man einen Ausblick über grosse Teile des Yosemite Nationalparks. BildAuch dieser Teil des Yosemite ist geprägt von gigantischen Granitfelsen. BildDer 2'600 Meter hohe «Half Dome» ist ein Wahrzeichen des Yosemite National Parks. BildRechts des Half Domes sieht man die 180 Meter hohen Nevada Falls. BildDer eindrückliche Half Dome ist ein 1'400 Meter hoch über das Yosemity Valley ragender Granitblock. BildDer Half Dome vom berühmten «Glacier Point» aus gesehen. BildDas Yosemite Valley vom Aussichtspunkt «Tunnel View» aus gesehen. Von hier aus würde man nicht denken, wie viele Touristen das Tal bevölkern. BildMerced River am Fuss der 1'000 Meter hohen Kletterwand des «El Capitan». BildUnsere knapp 4'000 km lange Reiseroute von Seattle bis Denver. BildUnser Zuhause für 2 Wochen: 8.5 Meter lang, 2.6 Meter breit und knapp 5 Tonnen schwer! BildDer Two Medicine Lake im Osten des Glacier National Parks. BildAm westlichen Ende des Two Medicine Lakes thront der Sinopah Mountain. BildDie eindrückliche Felspyramide des Sinopah Mountains. Bildam Upper Two Medicine Lake BildKleiner See unterhalb des Upper Two Medicine Lakes. BildIn den Seen des Glacier National Parks befindet sich häufig viel Altholz. BildDie Twin Falls zwischen dem oberen und dem unteren Two Medicine Lake. BildAuch in den Twin Falls liegt viel Altholz. BildAbendstimmung am Two Medicine Lake. Rechts wieder der Sinopah Mountain. BildTwo Medicine Lake BildDer Appistaki Peak spiegelt sich in einem kleinen Weiher beim Pray Lake. BildDie letzten Sonnenstrahlen streifen den Pray Lake gleich neben dem Two Medicine Lake. BildAbendlicht am Pray Lake BildDas erste Morgenlicht streift den Sinopah Mountain, der sich im kleinen Flüsschen zwischen Two Medicine Lake und Pray Lake spiegelt. BildDurch die Langzeitbelichtung wirkt die Oberfläche des Two Medicine Lakes wie gefroren. BildDie Morgensonne lässt den Sinopah Mountain rot erstrahlen. BildSchwemmholz im Two Medicine Lake BildDer Reynolds Mountain vom Wanderweg zwischen Logan Pass und Hidden Lake Pass aus gesehen. BildBlick nach Osten vom Hidden Lake Pass aus Bildam Hidden Lake Pass BildGeröllhalden an der südlichen Flanke des Clements Mountains. BildKurz nach dem Hidden Lake Overlook entdecken wir in einem Geröllfeld einen Vielfrass. Da Vielfrasse hauptsächlich nachtaktiv sind, ist es ein grosses Glück, dass wir ihm an diesem Nachmittag begegnen. BildDer Vielfrass ist ein grosser Marder, der in den USA nur noch vereinzelt auftritt. Dieser hier hat sogar eine Überraschung parat: vor ihm sehen wir ein Stück helles Fell... BildKurz vor unserer Begegnung hat der Vielfrass offensichtlich ein Gelbbauchmurmeltier erlegt, das er nun in Sicherheit bringt. BildMit dem Murmeltier zwischen den starken Zähnen macht sich der Vielfrass scheinbar mühelos auf den steinigen Weg über das Geröllfeld. Wir beobachten ihn, bis er schliesslich zwischen den Felsen verschwindet. BildWährend wir den Vielfrass auf der rechten Seite des Weges beobachten, hätten wir beinahe den glanzvollen Auftritt einer Schneeziege verpasst! Plötzlich steht sie da und stiehlt dem Vielfrass die Show. BildHoch über dem Hidden Lake scheint die Schneeziege für uns zu posieren. BildDie Schneeziege prüft die Lage und beobachtet die wenigen Menschen, die sich auf dem Wanderweg befinden. BildSchliesslich nähert sich die Schneeziege offenbar ohne Angst dem Weg, bis uns nur noch wenige Meter trennen. BildSchneeziege (Oreamnos americanus) BildDie zutrauliche Schneeziege hat es uns mit ihrem flauschigen Teddy-Fell und den glänzenden schwarzen Augen richtig angetan. BildZwischendurch verschwindet die Schneeziege zwischen ein paar Bäumchen. BildSchneeziegen sind ausgezeichnete Kletterer. Dieser Stein ist für die Ziege ein Klacks. BildSchneeziege (Oreamnos americanus) BildBei den Schneeziegen tragen sowohl Männlein als auch Weiblein einen Kinnbart und schwarze Hörner. Hier handelt es sich um eine Geiss. BildKurz nach diesem Foto überquert die Schneeziege den Wanderweg, um über ein Geröllfeld zu einer rund hundert Meter entfernten Felswand zu gelangen. BildDie Schneeziege, die wenige Minuten zuvor unseren Weg gekreuzt hat, klettert zielstrebig die steile, rund 300 Meter entfernte Felswand hoch. Wir beobachten sie durch den Feldstecher und das Teleobjektiv. BildUnd dann gelingt ein ganz besonderes Foto. Aus dem Stand springt die Schneeziege sicher von einem Felsvorsprung zum nächsten. Und ich drücke glücklicherweise genau im richtigen Moment ab. :-) BildHier noch ein Ausschnitt des Originalfotos: Schneeziege im Sprung in rund 300 Meter Entfernung. BildReynolds Mountain und Bearhat Mountain thronen über dem Hidden Lake. BildInteressante Gesteinsformationen am Logan Pass. BildKleiner Wasserfall am Lunch Creek an der Ostseite des Logan Passes. BildKleiner Wasserfall am Lunch Creek an der Ostseite des Logan Passes. BildDurch die Langzeitbelichtung wird ersichtlich, wie der Wind die Wolken um den Grinnell Point oberhalb des Swiftcurrent Lakes weht. BildSwiftcurrent Lake und Grinnell Point im nordöstlichen Glacier National Park. BildAm nächsten Morgen wollen wir einige Landschaftsfotos vom Swiftcurrent Lake machen, als wir von der Strasse aus eine Elchkuh im See entdecken und die Landschaftsfotos sogleich vergessen. BildGlücklicherweise befindet sich ganz in der Nähe der Elchkuh ein kleiner Platz am Ufer, auf dem wir uns zusammen mit einigen anderen Hobbyfotografen und Profis einrichten. BildDie Elchkuh kann ihren Atem lange anhalten, um Wasserpflanzen zu fressen. Sie hebt ihren Kopf nur selten und zeichnet dabei lustige Wassertropfen-Muster. BildPlötzlich hören wir einen eigenartig klagenden Laut und kurz darauf lugt ein Elchkalb zwischen den Büschen hervor! BildIm Gegensatz zu ihrer Mutter bevorzugt das Elch-Mädchen offenbar das Land und das seichte Wasser. BildDie junge Elchin frisst in der Nähe des Ufers und lässt uns dabei nur selten aus den Augen. BildJunge Elchkuh BildIm seichten Wasser kann das Elch-Kalb mit dem Maul die Wasserpflanzen auf dem Seeboden fressen und gleichzeitig die Umgebung im Blick behalten. BildWie ihre Mutter frisst auch das Kalb bereits Wasserpflanzen. Es kann die Luft allerdings noch deutlich weniger lang anhalten als die Mutter. BildDas Elch-Mädchen gibt immer wieder klagende Laute von sich, die von der genüsslich fressenden Mutter allerdings völlig ignoriert werden. BildAls oben an der Strasse eine Autotüre geräuschvoll geschlossen wird, flüchtet sich das Elchkalb wieder an Land zwischen die Bäume. BildNach einigen Minuten kehrt das Elchkalb zurück ins Wasser und bleibt nun vorerst in der Nähe der Mutter. BildElch-Mutter und -Tochter im See BildElche gehören zur Familie der Hirsche. Im Vergleich zu «unseren» Rothirschen sind sie mit einem Stockmass von bis zu 230 cm allerdings riesig! BildElche ernähren sich mit Vorliebe von Wasserpflanzen. BildHier wagt sich das Elchkalb doch einmal tiefer ins Wasser. BildAuf diesem Bild sieht man schön, dass das Elch-Kalb bis zu den Ohren nass ist. Es wird noch eine Weile dauern, bis seine Nase so lang ist wie jene der Mutter... BildNach dem Ausflug ins tiefere Wasser begibt sich das Elchkalb wieder ans Ufer und kommt dabei sehr nahe an uns vorbei. Immer wieder jammert und ruft es. Wir haben den Eindruck, dass es die Mutter zum Ufer locken möchte. BildNervös trabt das Elch-Fräulein an uns vorbei. Über diese langen Beine würde sich wohl jedes Model freuen! BildSchliesslich reagiert die Elchkuh endlich auf das Jammern der Tochter und nähert sich dem Ufer. BildSehr zielstrebig trabt das Kalb zur Elchmutter ins seichte Wasser. BildOffenbar sehnt sich das Elchkalb nicht in erster Linie nach Mutterliebe, sondern nach etwas anderem...! BildJetzt ist endlich klar, weshalb die junge Elchin immer wieder nach der Mutter gerufen hat... Im tiefen Wasser lässt es sich schlecht trinken! BildGeduldig wartet die Elchmutter, bis die Kleine ihren Durst gestillt hat. BildAnschliessend ziehen die beiden Elche gemeinsam weiter. BildDie Begegnung mit der Elchmutter und ihrem durstigen Jungen war für uns ein ganz besonderes Erlebnis. BildDie Ptarmigan Falls am Wanderweg zum Iceberg Lake im Glacier National Park. BildAuf unserer Wanderung zum Iceberg Lake sehen und hören wir immer wieder Eichhörnchen. Dieses Exemplar ist besonders niedlich. BildUnd dann haben wir eine Begegnung der ganz besonderen Art: Grizzly-Bären! BildDie beiden Grizzlies befinden sich nur wenige Meter unterhalb des Wanderwegs. Sie halten offenbar nichts vom geltenden Mindestabstand, der für Grizzlybären 100 Yards (ca. 90 Meter) beträgt. BildNachdem wir rund zwei Stunden auf einem einsamen Pfad gewandert sind, ist es ein besonderes Gefühl, die Bären zu passieren. Die Bärinnen scheinen friedlich auf der Suche nach Beeren zu sein. Trotzdem ist der Bärenspray griffbereit. BildGrizzlies sind im Glacier National Park zwar nicht sehr selten, aber dass man den Bären so nahe kommt, ist laut Berichten diverser langjähriger Nationalparkbesucher eine Rarität. BildDer Grizzlybär ist eine Unterart des Braunbären und kommt ausschliesslich in Nordamerika vor. BildDer Name «Grizzly» (gräulich) bezieht sich auf das Oberfell der Bären, dessen Haarspitzen oft gräulich gefärbt sind. BildGrosse Grizzly-Bären fressen kleine Beeren... schwer vorstellbar, dass sie davon satt werden und sich auf den Winterschlaf vorbereiten können. BildVon einem Wanderer erfahren wir, dass es sich bei den Grizzlies um Bärinnen handelt, vermutlich um Schwestern. BildGemeinsam fressen sich die Bärinnen durch die Beeren-Büsche. Auf diesem Bild sieht man die imposanten Krallen einer Pranke. BildDie beiden Grizzlies blicken sich immer wieder um und prüfen die Umgebung, bevor sie sich wieder den Beeren widmen. BildGlücklicherweise benötigen wir den Bärenspray nicht. Die Bärinnen sind aufmerksam, zeigen aber überhaupt kein aggressives Verhalten. BildGrosser Teddybär. Man möchte ihn am liebsten knuddeln. Aber eben... BildGrizzlybär (Ursus arctos horribilis) BildGrizzly-Bärin mit dekorativem Blättchen an der Lippe. BildSchliesslich machen sich die Bärinnen gemeinsam auf den Weg talwärts. Schon kurz nach dieser Aufnahme verschwinden sie in den Büschen. BildIceberg Lake BildDer Iceberg Lake wird seinem Namen gerecht. Auch Mitte September gibt es noch grosse Eisabbrüche. BildDieser Grauwasseramsel ist der Iceberg Lake offenbar nicht zu kalt. Sie läuft munter am Ufer entlang und hält nur für dieses eine Foto still. BildSpiegelung im Iceberg Lake BildSpiegelung im Iceberg Lake BildSpiegelung im Iceberg Lake BildEin Hakengimpel hat sich als Aussichtspunkt den Wipfel einer Tanne ausgesucht. BildGut getarnt sitzt ein Rebhuhn auf dem Waldboden. BildRebhuhn (Perdix) BildAm nächsten Tag verlassen wir den Glacier National Park und fahren Richtung Yellowstone. Noch vor dem Parkeingang begegnen wir an der Strasse einer Gruppe von weiblichen Dickhornschafen mit ihrem Nachwuchs. BildDickhornschafe können äusserst gut klettern und fühlen sich in schroffen Felsen pudelwohl. BildZwei junge Dickhornschafe in der Nähe von Gardiner. BildAuch die jungen Dickhornschafe bewegen sich sehr gewandt und sicher in den Felsen. BildJunges Dickhornschaf (Ovis canadensis) BildWeibliches Dickhornschaf an der Strasse. BildTrüber Tag im Hayden Valley im Yellowstone National Park. BildAmerikanische Bisons sind im Yellowstone National Park sehr verbreitet. Dieser kapitale Bulle steht direkt neben der Strasse und lässt sich nicht stören. BildDiese beiden Bisons lässt das nasskalte Wetter kalt. BildEin Weisskopfseeadler: leider weit entfernt und durch den Regen fotografiert BildDer Regen ist inzwischen definitiv in Schnee übergegangen. Während sich alle anderen Tiere für die nächsten beiden Tage irgendwo verkriechen, lassen sich die Bisons nicht vom Kälteeinbruch beeindrucken. BildBereits am 20. September erhalten wir einen kleinen Vorgeschmack auf den Winter im Yellowstone National Park. Die Bisons lassen sich vom weissen Nass nicht stören. BildAmerikanischer Bison (Büffel) im herbstlichen Schneetreiben. BildFlechten an einer Föhre BildLangsam nähert sich uns ein Bison. Diese Tiere sind recht unberechenbar. Sobald ihre Individualdistanz unterschritten ist, können sie ohne Vorwarnung angreifen. Da wir direkt neben unserem Wohnmobil stehen, haben wir allerdings nichts zu befürchten. BildEine kleine Bison-Herde zieht über die Ebene im Hayden Valley. BildAmerikanischer Bison (Bos bison) BildEin Wapiti-Hirsch stapft durch den Regen. BildDer Wapiti wird im Englischen «Elk» genannt. BildDieser freche Rabe hat auf der Motorhaube unseres Wohnmobils Platz genommen und schaut neugierig durchs Fenster. BildIm Biscuit Basin zeigt sich der vulkanische Untergrund des Yellowstone Parks an der Oberfläche. BildBiscuit Basin BildDie Temperatur des tiefblauen Sapphire Pools beträgt 94° Celsius. BildHeisse Quelle im Biscuit Basin. BildDer West Geyser im Biscuit Basin. BildIn einer Regenpause finden wir diesen Wapiti-Hirsch am Waldrand. BildDer dösende Wapiti hat ein imposantes Geweih. Den 13 Enden nach handelt es sich um einen «Ungeraden 14-Ender». BildEine Gruppe Bisons überquert einen schmalen Fluss. Die grossen, schweren Rinder können ausgezeichnet schwimmen. BildSchwimmende Bisons im Yellowstone National Park. BildDieses junge Bison-Kalb ist wohl ein Nachzügler. Die meisten anderen Kälber sind Mitte September bereits deutlich grösser und haben das helle Baby-Fell verloren. BildTropfnasse Bisons nach der Überquerung eines Flusses. BildNach der Flussüberquerung ziehen die Bisons weiter zu neuen Futtergründen. BildDieser Bison-Bulle wälzt sich genüsslich und ziemlich Testosteron-geladen am Boden. Die Dame rechts übt sich derweil in Ignoranz... BildSchwimmende Amerikanische Bisons BildEin grosser Bison-Bulle nach dem Schwumm durch den Fluss. Bild1x schütteln bitte (Bison-Bulle) BildEin Wapiti-Kalb am Yellowstone Lake. BildEine Wapiti-Hirschkuh läuft mit ihrem Kalb dicht an unserem Wohnmobil vorbei. BildWapiti: Kuh und Kalb BildWeiblicher Wapiti-Hirsch (Cervus canadensis) BildDie Wapiti-Dame frisst genüsslich junge Blätter. BildNach dem Schneefall setzt sich endlich die Sonne durch! Im schönen Abendlicht nähert sich eine Wapiti-Kuh. BildWapiti-Kuh im Abendlicht BildWapiti BildDieser Gesichtsausdruck ist einfach herrlich! (Wapiti) BildDiese Wapiti-Dame ist besonders fotogen und einfach süss. BildKauende Wapiti-Kuh BildKauende Wapiti-Kuh BildDieser brünstige Wapiti hat ganz schön viel zu tun... Er versucht sein Glück mit einer Herde von rund 30 Weibchen und Jungtieren. BildWapiti-Hirsch mit einer Gruppe von Hirschkühen. BildEinige am Strassenrand parkierte Autos machen uns auf diese Schwarzbärin aufmerksam, die sich im lichten Wald in der Nähe der Strasse aufhält. BildNeben der Bärin entdecken wir einen jungen Schwarzbären, der auf einem grossen Stein steht. BildDie Schwarzbärin streift mit ihren beiden Jungen durch den lichten Wald. BildDer Amerikanische Schwarzbär (Ursus americanus) gilt als weniger gefährlich als der Grizzly. BildDer junge Schwarzbär läuft geschickt über einen liegenden Baumstamm. BildDie Bären suchen nach Beeren, um sich auf den Winterschlaf vorzubereiten. BildBehende klettert die Bärenmutter über einen Baumstamm. BildObschon die Schwarzbären ziemlich weit entfernt sind, geniessen wir es sehr, die Bärenfamilie zu beobachten. BildBei dieser relativ kleinen Hirschkuh handelt es sich um einen Maultierhirsch. BildDieses Maultierhirsch-Kitz ist scheu und ist schon kurz nach dieser Aufnahme im Wald verschwunden. BildImmer wieder begegnen uns einzeln herumstreifende Gabelbock-Männchen. BildGabelbock (Antilocapra americana) BildAmerikanische Bisons - und ein Vogel BildDieses Bisonkalb hat bereits das typische hellbraune Baby-Fell verloren. BildAmerikanischer Bison BildEine kleine Herde amerikanischer Bisons. BildIm Lamar Valley treffen wir auf eine grosse Gruppe von Gabelbock-Weibchen. BildDas Lamar Valley im nordöstlichen Yellowstone National Park. BildAuf einer kleinen Wanderung im Lamar Valley entdecken wir diesen Gabelbock, der sich gerade ausruht. BildErste Anzeichen von Indian Summer im Lamar Valley. BildGrosse Teile des Yellowstone Parks sind mit Sagebrush, intensiv riechenden Wüsten-Beifuss Stauden, bedeckt. BildEin Gabelbock blickt auf uns herab. BildWir sind zu Fuss auf einem Wanderweg unterwegs, als wir vor der Kulisse frisch verschneiter Berge auf eine kleine Gruppe Bisons treffen. BildBisons sind genau wie unsere Kühe Wiederkäuer. Dieser hier hat es sich zwischen den wohlriechenden Wüsten-Beifuss Sträuchern gemütlich gemacht und kaut vor sich hin. BildAndreas hat genau im richtigen Moment abgedrückt: Rotflügelstärlinge und Gelbkopf-Schwarzstärlinge suchen in der Nähe der Bisons nach Insekten. BildKleine Rangelei unter Büffeln. Wir bleiben in sicherer Entfernung und beobachten die Bisons bei ihrem Treiben. BildAls sich uns dieser Bison nähert, treten wir den Rückzug an. Ohne das sichere Wohnmobil als Schutzschild fühlt man sich Auge in Auge mit diesen grossen und recht unberechenbaren Tieren gar schutzlos... BildAuf dem Rückweg haben wir eine Begegnung der anderen Art. Dicht neben dem schmalen Wanderpfad hören wir es plötzlich rascheln und fauchen. Wir haben einen Silberdachs aufgeschreckt! BildDer Silberdachs legt sich flach über seinen Bau, legt die Ohren an und wirkt mit seinem Gefauche ziemlich bedrohlich. BildNach einigen Minuten wird der Dachs etwas ruhiger und sieht schon ein wenig freundlicher aus. BildSilberdachs (Taxidea taxus) BildDer Silberdachs gehört zur Familie der Marder. Mit dem Europäischen Dachs ist er nicht sehr nahe verwandt. BildHerbstliches Abendlicht im Lamar Valley. BildGabelbock (Pronghorn) im Abendlicht BildDas Lamar Valley beim Zusammenfluss von Lamar River und Soda Butte Creek. BildKleine Brücke am Soda Butte Creek. BildSoda Butte Creek BildSoda Butte Creek BildDer Soda Butte Creek im letzten Abendlicht. BildDer Soda Butte Creek im letzten Abendlicht. BildWährend wir den Trout Lake im Morgenlicht bewundern, nähert sich zu unserer Freude ein Elchbulle. Wir sind ganz allein an dem schönen See und können diesen tollen Moment ganz für uns geniessen. BildDer Elch trabt zielstrebig zum Ufer des Trout Lakes. BildFür kurze Zeit watet der Elchbulle durch das Wasser. BildElchbulle im Trout Lake. BildKurz darauf verlässt der Elch den See. Auf uns wirkt das grosse Tier sehr unruhig und nervös. BildDer Elch ist vermutlich nicht mehr als 5 Jahre alt. Sicher kann man dies allerdings nicht sagen, da sich das Geweih und die Schaufeln von Elchen sehr unterschiedlich entwickeln. BildDa Elche besonders während der Brunft nicht ungefährlich sind, achten wir darauf, dem Elch nicht zu nahe zu kommen und ziehen uns ein wenig zurück, als er sich nähert. BildDer Elchbulle zieht mit grossen Schritten an uns vorbei. Es ist eindrücklich, wie schnell er mit seinen langen Beinen vorankommt. BildEin letzter Blick in unsere Richtung. Welch schönes Erlebnis, einem so imposanten Tier in einer so eindrücklichen Natur so nahe zu sein! BildSchliesslich trabt der Elch mit grossen Schritten davon. BildKleines Bächlein am Trout Lake. BildDas relativ warme Wasser des Trout Lakes dampft in den noch kühlen Morgen dieses sonnigen Hebsttages. BildAlter Baumstamm im Trout Lake. BildDer Wanderweg hinunter ins Tal führt zwischen diesen beiden alten Föhren hindurch. BildMorgenlicht über dem Lamar Valley. BildMorgenlicht über dem Lamar Valley. BildDer Grand Canyon of the Yellowstone. BildDie Schlucht des Grand Canyon of the Yellowstone ist bis zu 400 Meter tief. BildGrand Canyon of the Yellowstone BildGrand Canyon of the Yellowstone BildDer Canyon ist etwas über 30 km lang. BildDurch den Grand Canyon of the Yellowstone fliesst der gleichnamige Fluss nach Norden, um nach ca. 1'000 km in den Missouri zu münden. BildAussichtspunkt beim Hayden Valley Overlook. BildEin Streifenhörnchen stielt einem Bären die Show. Irgendwo im Wald hinter dem Hörnchen soll sich nämlich ein Bär aufhalten. Den Bären finden wir nicht, aber das Streifenhörnchen ist ein sehr süsser Ersatz. BildKnabberndes Streifenhörnchen BildYellowstone River kurz vor dem Grand Canyon of the Yellowstone. BildZwei Kanadagänse bei der Fellpflege. BildDie Kanadagans hat eine Flügelspannweite von bis zu 175 cm. BildKanadagänse im Hayden Valley BildDer Lamar River fliesst hier auf etwa 2'000 Metern Höhe. Die schneebedeckten Berge im Hintergrund sind gut 3'000 Meter hoch. BildAug in Aug mit einem Amerikanischen Bison BildSandbank am Soda Butte Creek BildEinsamer alter Baum im Lamar Valley. BildPronghorn im Galopp BildDämmerung im Lamar Valley: in einiger Entfernung erblicken wir zwei Wölfe! BildEin Wolf nähert sich einigen ausgewachsenen Bisons. BildNachdem die Wölfe im und um den Yellowstone während rund 70 Jahren ausgerottet waren, wurden sie im Jahr 1995 wieder im Park angesiedelt. BildSchwarzer Grauwolf im Lamar Valley. BildObschon der Wolf den Bisons sehr nahe kommt, reagieren diese nur wenig auf das Raubtier. Ein einzelner Wolf könnte einem gesunden erwachsenen Bison nichts anhaben. BildNatürlich hätten wir uns als Wolfsfans einige nähere Wolfsbegegnungen bei besserem Licht gewünscht - aber auch so war es ein sehr eindrückliches Erlebnis. BildAbendhimmel im Lamar Valley BildAbendhimmel im Lamar Valley BildAm frühen Morgen sind wir wieder auf dem Weg Richtung Süden, als uns eine Gruppe Fotografen am Strassenrand auf diesen Schwarzbären aufmerksam macht. BildNeben dem Schwarzbär liegt ein toter Wapiti-Hirsch. Der Bär scheint seinen Hunger bereits gestillt zu haben. BildDer Schwarzbär hat etwas gehört und stellt sich auf die Hinterbeine, um besser sehen zu können, wer sich da nähert. Es ist ein Wolf! Leider geht alles zu schnell für Fotos... BildKurz nachdem der Bär den Wolf vertrieben hat, verlassen wir die Szene und fahren weiter Richtung Süden. BildDank einigen anderen Fotografen entdecken wir hoch oben auf einem Baum diesem Bartkauz. BildBei diesem Bartkauz handelt es sich vermutlich um einen Jungvogel. BildBartkäuze gehören zu den Eulen. Sie sind etwa gleich gross wie Uhus, mit knapp 2 kg aber nur halb so schwer. BildBartkauz (Strix nebulosa) BildBeinahe direkt an der südlichen Grenze des Yellowstone National Parks befindet sich der Grand Teton National Park. Er ist unter anderem für seine herrlichen Herbstfarben bekannt. BildDer Taggart Lake mit der Teton Range im Hintergrund. BildDie Teton Range begrenzt den Grand Teton National Park gegen Westen. BildDer mittlere Gipfel ist der Grand Teton. Mit knapp 4'200 Metern ist er der Höchste dieser Bergkette. BildDer Taggart Lake ist umgeben von den typischen schmalen nordamerikanischen Tannen. BildDer Taggart Lake am Fusse der Teton Range. BildDer Taggart Lake am Fusse der Teton Range. BildDer Taggart Lake am Fusse der Teton Range. BildDer Taggart Lake am Fusse der Teton Range. BildIndian Summer auf dem Rückweg vom Taggart Lake. BildIndian Summer auf dem Rückweg vom Taggart Lake. Im Hintergrund der Nez Perce und der Grand Teton. BildIm letzten Licht treffen wir neben einem Golfplatz am Rande des Grand Teton National Parks auf einen Maultierhirsch. BildMaultierhirsch (Odocoileus hemionus) BildFür unseren laienhaften Blick sehen die trockenen Gräser nicht unbedingt nach einer schmackhaften und energiereichen Nahrung aus. Aber dem Maultierhirsch scheint's zu schmecken. BildMaultierhirsche heissen so, weil sie so riesige Ohren haben wie Maultiere. Dieser hier scheint eine Verletzung oder Entzündung am rechten Ohr zu haben. Hoffentlich heilt alles gut. BildMaultierhirsche (Odocoileus hemionus) sind viel kleiner als Wapitis. Aber die Ohren sind definitiv grösser! BildEiner der bekanntesten Fotostandpunkte im Grand Teton ist Oxbow Bend. BildDas spiegelglatte Wasser des Snake Rivers, die farbigen Blätter des Indian Summers und die Teton Range im Hintergrund machen Oxbow Bend so bekannt. BildIn Gegensatz zum Yellowstone National Park befinden sich im Grand Teton National Park auch einige Weiden mit Nutztieren. Eine kleine Herde von Pferden sucht auf einer von Büschen durchzogenen Koppel nach Futter. BildIn Montana und Wyoming haben wir unzählige Pferde angetroffen. Es ist eben Cowboy-Land! Diese hier dürfen ihr Leben im Grand Teton National Park verbringen. BildWährend die eine die Pferde auf der Koppel bewundert, widmet sich der andere einem männlichen Gabelbock, der auf der anderen Strassenseite karge Gräser frisst. BildPferd im Grand Teton National Park. BildDer Snake River bei Schwabacher Landing. BildSnake River BildDas spiegelglatte Wasser des Snake Rivers. BildAbgestorbene Bäume am Ufer des Snake Rivers. BildSnake River BildDer Cascade Canyon ist ein Tal, das westlich des Jenny Lakes in die Teton Range führt. BildCascade Canyon BildDer Jenny Lake vom Inspiration Point aus gesehen. BildDer Pacific Creek befindet sich am Ostrand des Grand Teton National Parks. BildAuch hier hat der Indian Summer Einzug gehalten. BildIndian Summer beim Two Ocean Lake nordwestlich des Pacific Creeks. BildDie Birken erstrahlen im letzten Abendlicht. Im Hintergrund die Teton Range. BildOxbow Bend während der Abenddämmerung. BildDie Teton Range nach Sonnenuntergang. BildDie Teton Range nach Sonnenuntergang. BildAm Morgen unserer Weiterreise machen wir nochmals bei Oxbow Bend Halt. BildUnd wir denken, dass es sich gelohnt hat! BildDie Herbstfarben sind an diesem Morgen besonders leuchtend. BildDie Luft ist besonders klar. BildUnd das Wasser ist besonders glatt. BildDer Snake River bei Oxbow Bend. BildOxbow Bend BildOxbow Bend BildAuf unserer Weiterfahrt zum Rocky Mountain National Park durchqueren wir den Bridger-Teton National Forest. BildTypisch amerikanisch wird's dann wieder im Wind River Indian Reservation. BildAuf dem Weg Richtung Rocky Mountain National Park treffen wir auf eine Gruppe weiblicher Gabelböcke (Pronghorns). BildEin Bock treibt seinen Harem vor sich her. Derweil warten im Hintergrund bereits zwei weitere Gabelböcke auf eine Gelegenheit, dem Bock einige «seiner» Weibchen abspenstig zu machen. BildSchliesslich erzielt der Gabelbock einen Erfolg auf ganzer Linie. ;-) BildUnterwegs durch Wyoming sehen wir auf den unendlich weiten Hochebenen des Great Divide Basin immer wieder einzelne Gabelböcke und kleine Gruppen von Weibchen. BildBlick in die Rockies kurz nach dem Fall River Pass im Rocky Mountain National Park. Hier befinden wir uns auf dem höchsten Punkt unserer Reise, auf 3'700 Metern über Meer! BildBlick nach Nordwesten beim Canyon Overlook an der Trail Ridge Road. BildWir befinden uns auf 3'600 Metern über Meer auf dem Iceberg Pass im Rocky Mountain National Park. Und wir haben Glück: ein kapitaler Wapiti-Hirsch taucht hinter einer Bergkuppe auf! BildDer «Ungerade 12-Ender» schreitet mit hoch erhobenem Kopf direkt auf uns zu. BildDieser Wapiti wiegt vermutlich weit über 300 kg. Mit seinem grossen Geweih und dem gereckten Hals sieht er besonders eindrücklich aus. BildFast ein wenig arrogant schaut er aus, der hochnasige Wapiti. Vielleicht weiss er ganz genau, wie schön er ist. BildWir sind unsicher, ob der Wapiti gestresst ist, weil er bald die Passstrasse überqueren muss oder ob er einem weiteren Hirsch imponieren möchte, den wir in der Nähe entdeckt haben. BildIn eindrücklicher Pose schreitet der Wapiti an uns vorbei. Wir bekommen schon vom Anblick einen steifen Nacken... BildAuch ein brünstiger, kapitaler, starker Wapiti sieht auf einem Bild mal nicht erhaben sondern witzig aus. ;-) BildAuf diesem Bild sind die Ohrmarken des Wapitis gut sichtbar. BildNach der etwas hektischen Überquerung der Passstrasse schreitet der Wapiti langsam und erhaben davon. BildEin zweiter etwas jüngerer Hirsch macht sich nach der Überschreitung des Passes ebenfalls auf den Weg Richtung Tal. BildHoppla! Was trabt denn da im Hintergrund auf leisen Sohlen vorbei? Ein Kojote kreuzt den Weg des Wapitis! BildDer Kojote schaut den beiden Hirschen nach. Ob eine derartige Begegnung wohl selten ist? BildDer Kojote (auch Präriewolf oder Steppenwolf) ist kleiner als ein Wolf; dafür hat er grössere Ohren und einen grossen, buschigen Schwanz. BildNach dem kurzen Intermezzo mit den beiden Hirschen macht sich das Kojoten-Weibchen wieder zielstrebig auf den Weg zur Passhöhe. BildKurz vor der Passstrasse fällt das Kojoten-Weibchen in einen leichten Galopp. Sie scheint zu wissen, dass die Strasse gefährlich ist. Nach der sicheren Überquerung verschwindet sie bald hinter der Bergkuppe. BildUnd ganz zum Schluss unserer Reise entdecken wir noch dieses Erdhörnchen. Mitten in Denver, 20 Meter neben der Abgabestelle unseres Campers. ;-) BildErdhörnchen in Denver. Goodbye America! Bild

Informationen über die verwendete Foto-Ausrüstung finden Sie auf der Seite Foto-Equipment. Wenn Sie am Erwerb eines Fotos interessiert sind, nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf.

Übrigens... Wenn wir nicht gerade mit der Foto-Kamera in der Natur unterwegs sind, arbeite ich als selbständige Web-Designerin.

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