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Gepard

Sennenberg in Namibia – Dezember 2018

Liebe Freunde der Sennenberg-Fotos

Anfang Dezember kehrten wir von einer knapp zweiwöchigen Reise ins südliche Afrika zurück. Mit im Gepäck waren nicht nur unzählige unver­gessliche Momente, sondern – mal wieder – fast 10'000 Fotos. Höchste Zeit also für einen neuen Foto-Newsletter.

Zum Auftakt der Ferien gönnten wir uns drei ruhige Tage in Camps Bay bei Kapstadt. Wie drei Jahre zuvor übernachteten wir im Ambiente Guest­house und freuten uns über das Wieder­sehen mit Marion und Peter. Tagsüber besuchten wir das Kap der Guten Hoffnung, liessen uns während einem Spazier­gang von einer Pavian-Familie überraschen, erfreuten uns an den schönen Buntböcken, beobachteten das emsige Treiben der Pinguine am Boulders Beach und liessen uns bei Sonnen­untergang am schönen Strand von Camps Bay fast wegwinden. Es war der perfekte Einstieg in unsere Ferien im südlichen Afrika!

am Strand von Camps Bay
Anschliessend flogen wir von Kapstadt nach Windhoek, um eine neuntägige Rund­reise durch Namibia anzutreten. Unsere erste Station war das Okonjima Nature Reserve. Wir waren die einzigen Gäste in der Lodge und wurden von der Managerin Zanelle nach Strich und Faden verwöhnt. Ihr Ehemann Richard, unser Safari-Guide, nahm uns mit auf zwei wunder­bare Game Drives, während denen wir zwei Leoparden aufstöberten und uns zu Fuss (!) bis rund 10 Meter zwei Geparden näherten. Wow!

Leopard Nova
Schweren Herzens nahmen wir nach nur einer Nacht Abschied von Okonjima und fuhren weiter Richtung Norden bis zum Ostrand des riesigen Etosha-National­parks. Direkt neben dem Park über­nachteten wir drei Mal im Onguma Game Reserve, von wo aus wir abwechslungs­weise im Onguma-Reservat und im Etosha auf die Pirsch nach Tieren gingen. Obschon in Onguma nicht alles ganz glatt lief, ver­brachten wir auch hier eine schöne, spannende Zeit. Auf jedem Game Drive ent­deckten wir neue Tiere und so ver­flogen die Tage wie im Flug.

Zebra mit Fohlen
Unver­gessen wird ein kleines Inter­mezzo in unserem feudalen Zelt bleiben: Das Bad ist in den Tented Camps meistens mit Stein­wänden vom Schlaf­bereich getrennt. Als ich am zweiten Tag gerade die Zähne geputzt hatte, entdeckte ich in der Stein­wand eine wunder­schöne Dekor-Schlange, die sich perfekt in die grossen Steine der Wand einfügte. Ich schaute mir die Schlange an und fragte Andreas – plötz­lich doch etwas verun­sichert – ob ihm die Dekor-Schlange schon aufge­fallen sei. Im gleichen Moment bewegte die Schlange ihren Kopf und züngelte…! Ich hätte in diesem Moment wohl ein ziemlich gutes Opfer für ein viral gehendes Video abge­geben… aber immerhin habe ich nicht geschrien! ;-) Während Andreas versuchte, die plötzlich sehr flinke Schlange im Auge zu behalten (immerhin wollten wir sie nur ungern zwischen unseren Kleidern oder im Bett wieder­finden), raste ich hinaus, um Hilfe zu holen. Ein sehr netter Mit­arbeiter der Lodge kam denn auch prompt mit­samt einer langen Zange ange­rannt, um die Schlange einzu­fangen und wegzu­bringen.

Um zu unserem nächsten Ziel, dem Ongava Game Reserve, zu gelangen, fuhren wir für einmal ohne Guide und auf eigene Faust durch den Etosha-National­park. Gerne hätten wir uns dafür viel mehr Zeit genommen, um den riesigen Park zu erkunden. Aber die Zeit drängte, denn wir wollten in Ongava unbedingt recht­zeitig für den Nach­mittags-Drive ankommen. In Ongava hatten wir wieder das Glück, die einzigen Gäste im Tented Camp zu sein. Keine fünf Minuten nach unserer Ankunft, als uns der Assistant Camp Manager Angelo gerade den Aussen­bereich der Lodge zeigte, kam ein grosser Elefant direkt auf uns zuge­laufen und peilte den kleinen, schmalen Pool an. Fasziniert setzte ich mich auf einen Liege­stuhl direkt am Pool und beobachte, wie der Elefant zum Pool kam, um daraus zu trinken. Keine drei Meter trennten uns, als der mächtige Elefant seinen Rüssel ins Wasser tauchte. Das ist einer der Momente, in denen man am liebsten die Zeit anhalten möchte!

Elefant ganz nah
Nach diesem Will­kommens­geschenk der anderen Art führte uns der tolle Guide Michael von einem High­light zum nächsten: Wir besuchten junge Löwen an einem frischen Riss, ent­deckten einen scheuen Caracal und mutige Hartmann-Berg­zebras. Und als bräuchte es noch ein i-Tüpfelchen, spazierten wir mit Michael zu einer Gruppe von sechs Breit­maul­nashörnern, um die imposanten Tiere aus nächster Nähe und ganze ohne Blech drum rum beobachten zu können. Ein eindrückliches Erlebnis, das uns den Abschied von Ongava nicht gerade leichter machte!

Nashörner
Auf holprigen Schotter­pisten ging es nun wieder Südwärts, diesmal in das schöne Damaraland, das land­schaft­lich sehr viel zu bieten hat. Das Mowani Mountain Camp schmiegt sich perfekt in die von runden Fels­brocken geformte Hügel­land­schaft und unsere Hütte bot einen traum­haften Aus­blick, der seines­gleichen sucht. Dieses Camp ist ein absolutes Bijou!

Ausblick vom Mowani Mountain Camp
Weil wir so vernarrt in Tiere sind, konnten wir natürlich auch hier nicht ausschlafen, sondern machten uns früh­morgens auf den langen Weg zu den Wüsten­elefanten, die sich meistens irgendwo im ausge­trockneten Fluss­bett des Aba Huab aufhalten. Tatsächlich wurden unsere beiden Guides fündig und so konnten wir eine Herde von rund 20 Wüsten­elefanten beobachten. Wir sahen zucker­süsse Elefanten­babies, die ihre Mütter auf Trab hielten und Teenager, die zusammen spielten, ihre Kräfte massen und dabei nicht immer zimper­lich mit­einander umgingen. Und wir schmun­zelten über einen kleinen Elefanten, der plötzlich ein grosses Brimborium veran­staltete, wie wild trompetete und Staub aufwirbelte, was jedoch keinen ausser ihn zu kümmern schien. Ein weiterer Moment, in dem man einfach nur die Zeit anhalten und noch etwas länger geniessen möchte.

Elefantenbaby
Die letzte Nacht in Namibia ver­brachten wir im Erongo Mountain Camp, wo wir abends eine gemütliche Ausfahrt unter­nahmen, um uns beim Anblick unserer «letzten» Zebras langsam aber sicher von Afrika zu verab­schieden.

Es war eine traum­hafte Reise. Aber seht selbst:
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Panorama
Herzliche Grüsse und viel Spass auf unserer kleinen Safari!
Michèle & Andreas

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